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Safe Hub

Gruppe Jugendlicher im Fussballtraining. Trainer und Betreuuer stehen in der Mitte

Mit Bildung, Sport und Kollaboration sichere Orte für junge Menschen schaffen

Die Organisation AMANDLA hat es sich zur Aufgabe gemacht, Katalysator für sozialen Wandel zu sein. Das ehrgeizige Ziel: das größte und wirkungsvollste Social Franchise der Welt zu realisieren. Mit dem Projekt „Safe-Hub“ sollen in Südafrika sichere Orte entstehen, wo sich Kinder und Jugendliche entfalten können. Bildung, Sport und ein großes Portfolio unterschiedlicher Partnerschaften spielen dabei eine zentrale Rolle.

 

Kompetenzen: 

Berufsorientierung, Sport, Sozialkompetenzen

Zielgruppe: 

Kinder und Jugendliche

Land: 

Südafrika

Kontakt

AMANDLA gemeinnützige GmbH

www.amandla.net

„Jedes Kind, jeden Tag, jeden Moment“ – dieses Motto hat AMANDLA für seine „Safe-Hubs“ gewählt. Vielen jungen Menschen, die in südafrikanischen Townships aufwachsen, fehlt es an Zugang zu Nachmittagsangeboten, die ihnen dabei helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. So ist das Leben häufig von Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit und Kriminalität geprägt. Mit finanzieller Förderung durch die Bayerische Staatskanzlei soll jeder „Safe-Hub“ helfen, diesen negativen Kreislauf zu durchbrechen und Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, psychische und emotionale Sicherheit zu erleben.

3 Bilder
  • Eine Frau und ein Mann sitzen in einem Kaffee und schauen auf ein Tablet
    Amandla
  • Gezeichneter Plan des Hub-Geländes
    Amandla
  • Hub Gebäude
    Amandla

Sport und Bildung als Schlüssel zu positiven Werten und einem pro-aktiveren Leben 

Im „Safe-Hub“ gibt es qualitativ hochwertige Nachmittagsangebote, Menschen mit Vorbildcharakter und vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten. Die Idee ist eine gemeinsam genutzte Infrastruktur, in der über verschiedene Partnerschaften ein ganzheitliches Konzept entsteht – und in der die Kinder und Jugendlichen im Fokus aller Entscheidungen stehen. 

Alle Trainer*innen sind speziell geschult und vor Ort ausgebildete Sozialarbeiter*innen unterstützen die Vernetzung mit anderen Institutionen. Das Herzstück des von der Bayerischen Staatskanzlei geförderten Projekts ist das Fußball-Bildungsprogramm „EduFootball“. Fußball, die Entwicklung von Sozialkompetenzen, ganzheitliche Bildung, Nachhilfe und Mentoring werden in diesem Programm kombiniert:  

  • Die jüngsten Teilnehmer*innen zwischen fünf und zehn Jahren werden vor allem spielerisch an das Lernen herangeführt – „Get in the Game“ ist das Motto.  

  • Für die Elf- bis Sechzehnjährigen stellt der Fußball die Grundlage des „Go for it“-Programms dar, um positive Werte und Sozialkompetenzen entwickeln zu können.  

  • Bei den Jugendlichen ab 17 Jahren liegt das Hauptaugenmerk auf dem Ausbau von Fähigkeiten zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit und zum Einstieg in Ausbildung und Beruf: „Make your Play“. 

Ein Konzept mit globaler Reichweite  

Aktuell existieren neun „Safe-Hubs“ in Südafrika, unter anderem im Township Khayelitsha, in Diepsloot (Johannesburg) und in Gugulethu/Manenberg (Kapstadt). Dieser wurde gemeinsam mit der Oliver Kahn Stiftung realisiert und trägt den Namen des prominenten bayerischen Unterstützers. Auch in Philadelphia in den Vereinigten Staaten werden Safe-Hub-Aktivitäten umgesetzt und es gibt Planungen für einen weiteren in Berlin-Wedding. Dort ist AMANDLA schon länger mit Workshops, Schul-AGs und dem integrativen Projekt „GIRLS HUB“ speziell für junge Frauen aktiv. 

Mehr Informationen zum Projekt:

Instagramm

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Projektumsetzung durch:

Amandla Logo
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